Finswimmer Master-Team sammeln Medaillen bei der WM in Kairo

Die Finswimmer des DJK-VfR Mülheim Saarn Caroline Steenken, Sandra Häßler, Sebastian Link und Heiko Venohr nahmen gemeinsam mit Finswimmern aus weiteren Landesverbänden als VDST Masters-Team, an den Masters World Championship im Finswimming in Kairo teil.

Die Bedingungen der Weltmeisterschaft verlangten den Athleten einiges ab. Das Stadion und somit auch das Wettkampfbecken lag in der prallen Sonne. Es war unerträglich heiß, die Schattenplätze waren rar. Dazu waren die Wettkampftage sehr lang, der Transferbus ins Stadion fuhr morgens um 7:15h am Hotel ab, abends war die Rückkehr nicht vor 21h und dann musste noch zu Abend gegessen werden. Doch unsere Finswimmer trotzten diesen schwierigen Bedingungen und konnten viele Erfolge für sich verbuchen.

Caroline Steenken erschwamm sich drei Weltmeister- und einen Vizeweltmeistertitel in ihrer Alterskategorie, wobei sie über 800m sogar einen neuen Weltrekord schwamm.

Sandra Häßler wurde 4-fache Weltmeisterin in ihrer Alterskategorie und gewann dazu eine Bronzemedaille.

Heiko Venohr wurde in seiner Altersklasse 4-facher Weltmeister und konnte durch den Wechsel in die nächsthöhere Altersklasse vier neue Weltrekorde aufstellen. Zudem sicherte er sich zwei Vizeweltmeistertitel und eine Bronzemedaille.

Sebastian Link hatte dieses Jahr mit sehr starker Konkurrenz zu kämpfen, erschwamm sich aber trotzdem eine Bronzemedaille.

Alle vier TSV-NRW Finswimmer wurden in diversen Staffeln des VDST Master Teams eingesetzt. Caroline und Sandra schwammen in der 4x100m Staffel einen neuen Weltrekord und wurden so Weltmeisterinnen. Mit ihren 4x100m mixed Staffeln holten sich beide eine Bronzemedaille. Auch Heiko wurde mit neuer Weltrekordzeit in seiner 4×100 mixed Staffel Weltmeister. Zudem gewann er eine Silber- und eine Bronzemedaille in den beiden anderen Staffeln in der er eingesetzt wurde. Sebastian gewann mit seinen beiden Staffeln jeweils eine Bronzemedaille.

Dies war eine medaillenreiche Weltmeisterschaft und lässt für die Langstrecken-Weltmeisterschaft im September in Serbien hoffen.